Bomben, Luftminen und Fliegende Festungen - Göttingen als Bombenziel im Zweiten Weltkrieg Die groben Fakten sind bekannt: Göttingen wurde achtmal von alliierten Bombern angegriffen. Es gab über 100 Tote, zahlreiche Verletzte und zerstörte Häuser. Die damals auch abgeworfenen Zeitzünderbomben stellen immer noch eine große Gefahr für die BewohnerInnen der Stadt dar. Bei dem Versuch eine dieser Bomben zu entschärfen, starben 2010 drei Kampfmittelräumer. In der Wahrnehmung erscheinen diese Angriffe häufig als willkürlicher Terror gegen die Zivilbevölkerung. Aber waren sie das wirklich? Was war die Absicht der Luftangriffe und inwieweit wurden diese Ziele erreicht? Dieser Vortrag bespricht die einzelnen Angriffe im Kontext der alliierten Luftkriegsstrategie. Referent: Martin Heinzelmann; Lokalhistoriker und Autor von: Göttingen im Luftfkrieg 1935 – 1945. Ort: Theaterkeller; Geismar Landstr. 19 Datum: Donnerstag 9. Februar 2023 Zeit: 20.15 Uhr Der Eintritt ist frei!